Ernährung für die Welt

Editorial

Ein Drittel der Treibhausgase werden durch unsere Ernährung verursacht

Essen zählt zu den zentralsten Themen unseres Lebens. Um die Welt zu ernähren, braucht es jährlich Milliarden Tonnen von Lebensmitteln und neben enormen landwirtschaftlichen Flächen auch einen immensen logistischen Aufwand, diese Lebensmittel zu produzieren und zu den Endverbraucherinnen und -Verbrauchern zu transportieren. Kein Wunder also, dass das Ernährungssystem enorme Auswirkungen auf Umwelt, Gesundheit und Gesellschaft hat. Von der Produktion bis zum Konsum ist dieses System für ein Drittel der globalen Treibhausgase verantwortlich. 40 % der eisfreien Landflächen werden für die Agrarwirtschaft genutzt. Die Lebensmittelindustrie hat darüber hinaus den größten Frischwasserverbrauch, wobei ein Großteil auf die Tierhaltung und den Fleischkonsum zurückgeht. Landrodung und der Verlust von Biodiversität sind die logischen Folgen dieser schier endlosen Nachfrage an Nahrung.

NACHHALTIG INVESTIEREN Ausgabe 37 "Ernährung für die Welt"

Ausgabe "Ernährung für die Welt"

Es ist an der Zeit, den schädlichen Entwicklungen unseres Ernährungssystems entgegenzuwirken und innovative Konzepte zu entwickeln. Dabei ist die Zusammenarbeit der Politik, Wissenschaft und Industrie gefordert und die Nachfrage auf Konsumentinnen- und Konsumentenseite von nachhaltigen Produkten zu fördern.

SDG_02

SDG 2 "Kein Hunger"

Die Vereinten Nationen thematisieren im SDG 2 "Kein Hunger" das Ziel, Hunger zu beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung zu erreichen sowie nachhaltige Landwirtschaft zu fördern.

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Lebensmittelkonsum der Zukunft

Essen zählt einerseits zu den zentralsten Themen unseres Lebens und ist andererseits von der Produktion bis zum Konsum für ein Drittel der globalen Treibhausgase verantwortlich.

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